Da die Zahl und Schwere der Angriffe auf die Cybersicherheit jedes Jahr zunimmt, sind Unternehmen gezwungen, nach Maßnahmen zum Schutz sensibler Daten zu suchen. Die Fülle an Cybersicherheitslösungen auf dem Markt kann zu Verwirrung und Druck führen, da die Wahl der falschen Lösung zu Sicherheitslücken führen kann. Viele Unternehmen greifen auf Data Loss Prevention (DLP)-Systeme zurück, da diese bereits seit Jahren auf dem Markt sind.
Aber ist ein DLP-System ausreichend, um Ihre Daten zu schützen? Können wir diese bewährten Lösungen als Allheilmittel gegen alle Cybersicherheitsvorfälle betrachten? Bleiben Sie bei uns, um das herauszufinden. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Vor- und Nachteile von DLP-Systemen vor und erläutern, wie Sie deren potenzielle Sicherheitslücken schließen können, wenn Sie sich für den Einsatz eines solchen Systems entscheiden.
Was ist ein System zur Data Loss Prevention (DLP)?
Data Loss Prevention oder Data Leak Prevention ist ein Prozess, bei dem verschiedene Tools und Praktiken eingesetzt werden, um die Risiken datenbezogener Sicherheitsvorfälle zu mindern. Data Loss Prevention hilft Unternehmen dabei, den Verlust sensibler Daten, Datenlecks, Datenexfiltration und Datenschutzverletzungen zu erkennen und zu verhindern.
Data Loss Prevention (DLP) beschreibt eine Reihe von Technologien und Inspektionstechniken zur Klassifizierung von Informationsinhalten, die in einem Objekt (z. B. einer Datei, einer E-Mail, einem Paket, einer Anwendung oder einem Datenspeicher) enthalten sind, während es sich im Ruhezustand (im Speicher), in Verwendung (während eines Vorgangs) oder bei der Übertragung (über ein Netzwerk) befindet.
Gartner
Ein DLP-System wiederum ist eine Softwarelösung oder eine Reihe von Tools, die dazu beitragen können, den Verlust von Daten zu verhindern. DLP-Systeme überwachen sensible Daten, um verdächtige Vorgänge innerhalb der Infrastruktur eines Unternehmens zu erkennen und zu blockieren.
DLP-Lösungen werden häufig zur Bekämpfung von Insider-Bedrohungen implementiert und sind auch eine Voraussetzung für viele Sicherheitsstandards, Gesetze und Vorschriften, wie GLBA, DSS, SOX und FISMA.
DLP-Lösungen können dazu beitragen, die folgenden Arten von Datensicherheitsvorfällen zu verhindern:
Eine Datenschutzverletzung ist ein Sicherheitsvorfall, bei dem unbefugte Dritte auf wichtige Daten eines Unternehmens zugreifen. Cyberkriminelle verletzen in der Regel die Sicherheit eines Unternehmens, um sensible Daten zu verkaufen. Datenschutzverletzungen können mit verschiedenen Methoden wie Social Engineering, Malware und Hacking durchgeführt werden.
Datenexfiltration ist die unbefugte und absichtliche Übertragung kritischer Daten aus dem Umkreis eines Unternehmens. Die Exfiltration wird auch als Datendiebstahl bezeichnet und erfolgt meist durch böswillige Insider, die sich als autorisierte Mitarbeiter ausgeben.
Ein Datenleck ist eine unbefugte, aber unbeabsichtigte Übertragung sensibler Daten aus dem Umkreis einer Organisation. Durchgesickerte sensible Daten können öffentlich zugänglich gemacht oder von Dritten böswillig für Cyberkriminalität wie Identitätsdiebstahl verwendet werden.
Datenverlust ist jedes Ereignis oder jeder Vorgang, der dazu führt, dass Daten beschädigt oder vollständig zerstört werden und somit unzugänglich oder unbrauchbar sind.
Hinweis: Die oben genannten Datensicherheitskategorien sind ähnlich und überschneiden sich häufig. Einige Klassifizierungen verstehen Datenverlust als Oberbegriff, der alle oben genannten Datensicherheitsvorfälle umfasst.
DLP-Systeme können aus verschiedenen Softwaremitteln zum Schutz sensibler Daten bestehen. Zu den Standardmaßnahmen gehören Firewalls, Intrusion Detection Systeme und Antiviren-Software, die sich hauptsächlich auf externe Angriffe konzentrieren, die zu Datenverlusten führen können. Zu den fortschrittlicheren Maßnahmen gehören maschinelles Lernen, die Überwachung von Benutzeraktivitäten und andere Technologien zur Erkennung von unbefugtem Zugriff und böswilligen Insideraktivitäten.
Bei unserer Analyse von DLP-Systemen konzentrieren wir uns auf solche, die speziell darauf ausgelegt sind, unbefugte Versuche zu verhindern, sensible Daten zu kopieren, zu ändern, zu löschen oder zu versenden.
Prüfung und Berichterstattung mit Syteca
Wie funktioniert ein DLP-System?
Um die Funktionsweise von DLP-Lösungen zu verstehen, sollten wir uns ihren zentralen Arbeitsablauf genauer ansehen. Die DLP-Systeme der einzelnen Unternehmen unterscheiden sich geringfügig voneinander, doch die wichtigsten Schritte sind bei allen gleich:
1. Klassifizierung von Daten. Cybersicherheitsexperten verwenden eine DLP-Lösung, um alle Daten in der Infrastruktur eines Unternehmens zu sortieren und mit einer bestimmten Klassifizierungsstufe zu versehen, z. B. öffentlich, sensibel oder intern. Die Klassifizierung ist ein langwieriger und komplexer Prozess, der die Entwicklung von Richtlinien zur Datenklassifizierung erfordert. Je nach eingesetzter DLP-Lösung kann er manuell oder automatisch erfolgen.
2. Festlegung von Vertraulichkeitsstufen. Auf der Grundlage der Klassifizierungsergebnisse ordnen die Sicherheitsbeauftragten den verschiedenen Datentypen spezifische Ausdrücke zu, die die Vertraulichkeitsstufen angeben: privat, vertraulich, streng geheim, Kreditkarteninformationen usw. Je nach Unternehmen kann es Hunderte oder sogar Tausende von Vertraulichkeitskennzeichnungen geben.
3. Entwicklung von Sicherheitsregeln. Sobald alle Daten des Unternehmens verarbeitet sind, konfiguriert ein Cybersicherheitsteam das Verhalten des DLP-Systems, indem es Regeln erstellt. Diese Regeln legen fest, wie das System reagiert, wenn eine bestimmte Vertraulichkeitsmarkierung ausgelöst wird: durch Senden einer Warnmeldung, Stoppen der Übertragung vertraulicher Daten oder Entzug der Zugriffsrechte des Benutzers.
4. Überwachung und Untersuchung. Das System beginnt mit der Überwachung sensibler Daten, nachdem die Sicherheitsregeln eingerichtet wurden. Wenn eine Warnung ausgelöst wird, reagiert das System wie konfiguriert auf das Ereignis und benachrichtigt das Cybersicherheitsteam. Das Sicherheitspersonal analysiert dann das Ereignis, um festzustellen, ob es sich um einen Vorfall oder einen Fehlalarm handelt.
5. Klassifizierung neuer Daten. Wenn neue Daten in die Infrastruktur des Unternehmens gelangen, beginnt der DLP-Prozess von vorne, beginnend mit dem Klassifizierungsschritt. Einige DLP-Lösungen bieten ein gewisses Maß an Automatisierung, sind aber nicht fehlerfrei – sie können Sicherheitslücken aufweisen und die Arbeitsabläufe in Ihrem Unternehmen beeinträchtigen.
Arten von DLP-Systemen
Abhängig von der Umgebung, in der sie eingesetzt werden, können wir die folgenden Arten von DLP-Lösungen unterscheiden:
Die wichtigsten Funktionen des DLP-Systems
Die technischen Möglichkeiten moderner DLP-Systeme sind unterschiedlich, aber bestimmte Funktionen einer DLP-Lösung sind für einen umfassenden Datenschutz unerlässlich. Hier sind die wichtigsten Funktionen, über die DLP-Systeme verfügen sollten:
Identifizierung der Daten
Ein DLP-System muss feststellen, welche Daten am meisten geschützt werden müssen. Dies kann manuell oder automatisch erfolgen. DLP-Systeme identifizieren sensible Daten entweder mit Hilfe von maschinellem Lernen oder ermöglichen es Benutzern, sensible Daten manuell zu definieren, indem sie Regeln oder Kategorien anwenden.
Schutz von Daten im Ruhezustand
DLP-Systeme können Daten schützen, die sich in verschiedenen Speichertypen innerhalb Ihres Netzwerks befinden, darunter Datenbanken, Softwareanwendungen, Cloud-Repositories, Computer und mobile Geräte.
Schutz von Daten in Bewegung
Böswillige Akteure können die Datenbewegungen in Ihrem Unternehmen ausnutzen, um Daten umzuleiten. DLP-Systeme können bewegte Daten schützen und Fälle erkennen, in denen Daten unter Verletzung der Datensicherheitsrichtlinien verschoben werden.
Erkennung von Datenlecks
DLP-Lösungen sind in der Lage, anomale oder verdächtige Aktionen im Zusammenhang mit den Daten des Unternehmens zu erkennen und Sicherheitsbeauftragte über mögliche Datenlecks zu informieren.
Nachdem Sie nun mehr über DLP-Systeme erfahren haben, sollten wir ihre Vor- und Nachteile betrachten.
Vor- und Nachteile von DLP-Systemen
Dieser Abschnitt hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob DLP-Lösungen Ihre Aufmerksamkeit wert sind. Indem Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile von DLP-Systemen vergleichen, können Sie die richtigen Entscheidungen zum Schutz sensibler Daten in Ihrem Unternehmen treffen.
Werfen Sie einen Blick auf unsere wichtigsten Ergebnisse:
Lassen Sie uns diese Vor- und Nachteile von DLP-Systemen genauer untersuchen.
Die wichtigsten Vorteile von DLP-Systemen
Eine DLP-Lösung kommt Ihrem Cybersicherheitssystem zugute und ermöglicht Ihrem Unternehmen folgendes:
- Verhinderung von datenbezogenen Vorfällen, die von Insidern verursacht werden
Die meisten DLP-Systeme sind gut geeignet, um Daten innerhalb der Grenzen eines Unternehmens zu schützen. Durch die Klassifizierung und ständige Überwachung sensibler Informationen können DLP-Lösungen verdächtige und unbefugte Vorgänge mit Daten leicht erkennen und verhindern. DLP-Systeme können auch unbeabsichtigte und versehentliche Aktionen erkennen, die zu Datenverlusten und -lecks führen können.
- Einhaltung von Cybersicherheitsanforderungen, Gesetzen und Standards
Wie bereits erwähnt, setzen einige Unternehmen DLP-Lösungen ein, um die einschlägigen Datenschutzstandards, Gesetze und Vorschriften wie HIPAA, GLBA, PCI DSS, SOX und FISMA einzuhalten. Obwohl sie allein nicht alle IT-Anforderungen abdecken, können DLP-Tools Ihnen helfen, die Risiken der Nichteinhaltung und umfangreicher Geldstrafen zu verringern.
- Verbesserung der Sichtbarkeit und Kontrolle über die Daten des Unternehmens
DLP-Systeme verschaffen Unternehmen einen Überblick darüber, welche sensiblen Daten sie haben und was das Gebäude verlässt. Dank der Kontrolle über die Daten, die DLP-Lösungen bieten, können Unternehmen den Grad der Vertraulichkeit für jeden Datensatz auswählen und konfigurieren, wie das System auf Anzeichen von Datensicherheitsvorfällen reagiert. Mit einem DLP-System können Sie erkennen, wer versucht, Informationen zu versenden, und möglicherweise eine Datenschutzverletzung verhindern, bevor sie zu viel Schaden anrichten kann.
- Endgültige Authentifizierung jedes Benutzers vor dem Zugriff auf Daten
DLP-Lösungen können verdächtige Versuche, sensible Daten zu kopieren oder zu versenden, verhindern, indem sie prüfen, ob der Benutzer dazu berechtigt ist. Auch die Authentifizierung ist wichtig, um die Identität der Benutzer zu überprüfen und den böswilligen Zugriff auf wichtige Ressourcen zu verhindern. Viele DLP-Systeme benötigen jedoch externe Lösungen für die Identitäts- und Zugriffsverwaltung, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
Überwachung von Benutzeraktivitäten mit Syteca
Die größten Nachteile von DLP-Systemen
Der Einsatz eines DLP-Systems in Ihrem Unternehmen zur Verhinderung datenbezogener Vorfälle mag eine gute Idee sein. Es besteht jedoch die Gefahr, dass DLP-Software Lücken in der Unternehmenssicherheit hinterlässt, wenn keine anderen Cybersicherheitsmaßnahmen vorhanden sind.
Bei der Auswahl einer DLP-Lösung sollten Sie auf Folgendes achten:
- Störung von Geschäftsprozesse und Verringerung der Leistung von Mitarbeitern
Wenn DLP-Systeme falsch konfiguriert sind, können sie den Betrieb von Netzwerksystemen beeinträchtigen, die Leistung der Mitarbeiter mindern und Fehlalarme auslösen. Selbst ein gut konfiguriertes DLP-System kann nicht garantieren, dass wichtige Daten nicht umsonst festgehalten werden. Sicherheitsteams beschließen häufig, die DLP-Sicherheitsregeln aufgrund von ständig gestörten Mitarbeitern zu lockern, wodurch Daten anfällig für Cybersecurity-Bedrohungen werden.
- Starrheit und Einschränkungen der gängigen DLP-Lösungen
Die meisten DLP-Systeme sind ziemlich nutzlos, wenn es um Cybersicherheitsvorfälle geht, die nicht mit dem Datenbetrieb zusammenhängen. Solche Systeme sind auch unwirksam, wenn Daten außerhalb der kontrollierten Umgebung transportiert werden, z. B. auf dem persönlichen Laptop eines Mitarbeiters. Darüber hinaus kann die Implementierung einer DLP-Lösung bestimmte Einschränkungen für andere Software in Ihrem Unternehmen mit sich bringen. Neue Versionen einiger Anwendungen können Ihre DLP-Umgebung beeinträchtigen, so dass Sie möglicherweise sogar Upgrades aufschieben müssen, was das Risiko von Zero-Day-Exploits erhöht.
- Komplexe Konfiguration und Verwaltung
Ihre Sicherheitsteams können Stunden und sogar Tage damit verbringen, das DLP-System einzurichten, damit es richtig funktioniert und weniger Fehlalarme erzeugt. Das Datenklassifizierungsverfahren ist die kritischste und schwierigste Phase im Arbeitsablauf eines DLP-Systems mit vielen Stolpersteinen. Die Automatisierung dieses Prozesses kann dazu führen, dass sensible Daten falsch klassifiziert werden, während die manuelle Klassifizierung langwierig und anfällig für menschliche Fehler ist. Selbst gut konfigurierte DLP-Lösungen erfordern regelmäßige Wartung und zeitaufwändige Anpassungen, die Ihr Sicherheitsteam von anderen wichtigen Aufgaben ablenken.
- Bedarf an zusätzlicher Software
DLP-Systeme sind ausschließlich für die Überwachung von Daten konzipiert und lassen andere wichtige Aspekte der Cybersicherheit außer Acht, wie z. B. Zugriffsverwaltung, Identitätsmanagement und Insider-Bedrohungsmanagement. Dadurch entsteht die Notwendigkeit, zusätzliche Software zu installieren:
- Lösungen zur Überwachung von Benutzeraktivitäten
- Kontrollen der Zugriffsverwaltung
- Tools zur Autorisierung und Authentifizierung
Böswillige Insider sind die Achillesferse von DLP-Systemen. Ein technisch versierter Insider kann das Verhalten des Systems erlernen und Wege finden, es zu umgehen, z. B. durch Ändern von Dateitypen, Speichern von Dateien unter anderen Namen, Kopieren/Einfügen von Daten oder Anfertigen von Screenshots.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Fähigkeit von DLP-Lösungen zum Schutz sensibler Daten verbessern und ihre größten Schwächen ausgleichen können.
Verwaltung des privilegierten Zugangs mit Syteca
Wie Syteca dazu beitragen kann, datenbezogene Sicherheitsvorfälle in Ihrem Unternehmen zu verhindern
DLP-Lösungen gehen an die Cybersicherheit heran, indem sie sensible Daten klassifizieren und überwachen. Ein wirksamer Schutz vor Datenverlusten erfordert jedoch einen ganzheitlichen Ansatz. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Ihr DLP-System mit Cybersicherheitsmaßnahmen kombinieren, die sich auf den Zugang und das Verhalten der Benutzer konzentrieren.
An dieser Stelle kann Syteca von Nutzen sein. Syteca ist eine Plattform für das Management von Insider-Risiken, die dazu beitragen kann, die sensiblen Daten und Systeme Ihres Unternehmens vor böswilligen Aktivitäten von Mitarbeitern und Dritten zu schützen.
Die nicht-intrusive Natur von Syteca ermöglicht es Ihnen, seine Funktionen zur Verwaltung privilegierter Zugriffe (PAM) und zur Überwachung von Benutzeraktivitäten (UAM) in Ihr Cybersicherheitsprogramm zu integrieren, ohne Ihr DLP-System zu beeinträchtigen. Im Gegensatz zu vielen DLP-Lösungen ist Syteca einfach zu implementieren, zu konfigurieren und zu verwalten und beeinträchtigt Ihr Netzwerk nicht, wodurch die Kontinuität der Geschäftsprozesse und die Produktivität der Mitarbeiter gewährleistet wird.
Syteca ist äußerst flexibel und anpassungsfähig, so dass es an die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst werden kann. Darüber hinaus kann Syteca Ihnen helfen, die Anforderungen vieler Cybersicherheitsstandards, Gesetze und Vorschriften zu erfüllen.
Die vielfältige funktionale Komplexität von Syteca kann Ihnen helfen, sensible Daten zu schützen, indem es Sie in die Lage versetzt, folgendes zu tun:
- Überwachen und Aufzeichnen von Benutzeraktivitäten. Sehen Sie sich Live- und aufgezeichnete Benutzersitzungen Ihrer Mitarbeiter und Dritter in einem Videoformat an. In Verbindung mit hilfreichen Metadaten wie besuchten Websites, geöffneten Anwendungen und getippten Tastenanschlägen bieten Videoaufzeichnungen von Benutzersitzungen mehr Transparenz als die reine Überwachung von Vorgängen mit Daten, da Sie mehr Anzeichen für eine mögliche Insider-Bedrohung erkennen können.
- Granulare Zugriffsverwaltung. Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle Konten und kontrollieren Sie die Zugriffsrechte von regulären und privilegierten Benutzern in Ihrem System. Sie können das Prinzip der geringsten Privilegien nutzen, indem Sie den Zugriff auf die kritischen Ressourcen Ihres Unternehmens beschränken. Mit Syteca können Sie Benutzern auch einen einmaligen Zugang gewähren und den Zeitraum begrenzen, für den der Zugang gewährt wird.
- Sichern Sie die Konten der Benutzer. Überprüfen Sie die Identität der Benutzer mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und unterscheiden Sie die Benutzer von gemeinsamen Konten. Die ausgefeilten Passwortverwaltungsfunktionen von Syteca helfen Ihnen, die Bereitstellung von Geheimnissen zu optimieren, Passwortrotationsroutinen zu automatisieren und Passwörter in einem verschlüsselten Tresor zu sichern.
- Exportieren Sie Überwachungsdaten. Generieren und exportieren Sie aufgezeichnete Daten mit Hilfe einer Sammlung von umfassenden und anpassbaren Berichten. Mit Syteca können Sie interne Audits durchführen und Beweise in einem eigenständigen, geschützten Format für Cybersicherheitsuntersuchungen exportieren.
- Reaktion auf Vorfälle einrichten. Lassen Sie sich umgehend über potenzielle Cybersecurity-Bedrohungen benachrichtigen und reagieren Sie manuell oder automatisch auf Vorfälle, indem Sie den Benutzer sperren, ihn warnen oder den verdächtigen Prozess stoppen. Die Warnregeln von Syteca basieren auf dem Verhalten eines Benutzers: besuchte Websites, ausgeführte Befehle, gestartete Anwendungen usw.
- Anonymisierung der überwachten Daten. Entfernen Sie Identitätsmarkierungen aus den Ergebnissen der Benutzeraktivitätsüberwachung und schützen Sie die personenbezogenen Daten Ihrer Benutzer vor versehentlicher Offenlegung. Wenn es für eine gründliche Untersuchung erforderlich ist, ermöglicht Syteca die De-Anonymisierung von Daten mit Genehmigung des Datenschutzbeauftragten.
Das KI-gestützte Modul UEBA (User and Entity Behavior Analytics) von Syteca kann die Reaktion auf Vorfälle in Ihrem Unternehmen verbessern, indem es die Benutzeraktivitäten in Echtzeit mit dem Basisverhalten vergleicht. Anstatt einen Vorfall zu blockieren, wenn er eintritt, ermöglicht Ihnen UEBA, frühe Anzeichen eines Vorfalls zu erkennen. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Mitarbeiter versucht, außerhalb der Arbeitszeit auf Ihr System zuzugreifen. In diesem Fall benachrichtigt das System Ihr Cybersicherheitsteam über verdächtige Aktivitäten und stoppt sie, um eine mögliche Kompromittierung des Kontos oder einen Insider-Angriff zu verhindern.
Durch Abschreckung, Erkennung und Unterbrechung von Insider-Bedrohungen in Ihrer Infrastruktur kann Syteca dazu beitragen, Ihre DLP-Lösung zu verbessern oder Ihrem Unternehmen als unabhängige Cybersecurity-Abwehr gegen Insider-Bedrohungen zu dienen.
Insider-Bedrohungsmanagement mit Syteca
Fazit
DLP-Systeme können dazu beitragen, die Daten in Ihrem Unternehmen zu schützen, indem sie sensible Ressourcen ständig klassifizieren und überwachen. Da sich DLP-Lösungen jedoch nur auf den Betrieb mit Daten konzentrieren, können bestimmte Aspekte der Cybersicherheit unentdeckt bleiben, da es mehrere Möglichkeiten gibt, wie externe Angreifer und böswillige Insider die DLP-Warnregeln umgehen und unbemerkt bleiben können. Um die Vorteile von Data Loss Prevention in Ihrem Unternehmen zu nutzen, sollten Sie ein DLP-System mit zusätzlichen Cybersicherheitsmaßnahmen kombinieren.
Eine umfassende Plattform für das Management von Insider-Risiken wie Syteca kann die Cybersicherheit der Daten in Ihrem Unternehmen erheblich verbessern. Durch die Überwachung der Aktivitäten aller Benutzer in Ihrer IT-Infrastruktur und die Verwaltung ihrer Zugriffsrechte können Sie das Risiko von kritischen Datenverlusten, -lecks, -exfiltrationen und -verletzungen erheblich reduzieren.
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